Wenn du auf jesusTALK unterwegs bist, könnte dir auffallen:
Wir verwenden das Wort „Gemeinde“ kaum.
Nicht, weil wir etwas dagegen hätten. Sondern weil wir etwas Größeres im Blick haben.

🙌 Wir lieben echte Gemeinschaft im Namen Jesu.

Wir feiern jeden Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um Jesus zu ehren.
Wir schätzen jede Gemeinde, die vom Heiligen Geist erfüllt ist.
Aber: Wir glauben, es braucht manchmal einen neuen Blick.
Einen Blick zurück – zum Ursprung.
Und einen Blick nach vorn – in die Freiheit.

📖 Was steht im Urtext?

Das Wort „Gemeinde“ kommt im Neuen Testament vom griechischen „ekklesía“ – was ursprünglich einfach „die Herausgerufenen“ bedeutet.
Es war kein Gebäude, keine Institution, kein Vereinsregister.

Es war eine Bewegung.
Ein lebendiger Organismus.
Ein Ruf – aus der Welt heraus – in die Nähe Gottes.

Die ersten „Gemeinden“ waren Wohnzimmer, Hinterhöfe, Höhlen.
Menschen kamen zusammen, weil Jesus lebte.
Sie hatten kein Programm – aber Feuer.
Sie hatten keine Pläne – aber den Heiligen Geist.
Sie hatten keine Titel – aber Kraft.

🔥 Was dann geschah – ein kurzer Blick in die Geschichte:

Die ersten Christen waren gefährlich – für die religiösen Systeme, für das römische Reich.
Sie heilten Kranke, befreiten Menschen, widersprachen Götzenkult –
und verkündigten einen König, der kein Kaiser war.

🔥 Rom brannte – im doppelten Sinne.

Als man merkte, dass man diese Bewegung nicht stoppen konnte, tat man das Naheliegende:
Man institutionalisierte sie.

Was einst lebendig war, wurde geregelt.
Was einst frei war, bekam Ordnung.
Was einst dynamisch war, bekam einen Namen, einen Bauplan, eine Struktur.

So entstand „Kirche“ – wie wir sie heute oft kennen:
Gebäude, Programme, Pflichten, Rollen, Hierarchien.
Manche davon hilfreich – viele davon hinderlich.

❤️ Was wir glauben:

Jesus hat keine Institution gegründet.
Er hat Jünger gerufen, Freunde gesandt, Bräute berührt, Söhne empfangen.

Er hat keine Kirchenordnung diktiert –
sondern gesagt:

„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind – da bin ich mitten unter ihnen.“ (Matthäus 18,20)

Und genau dort beginnt für uns „Gemeinde“:
Nicht auf dem Papier – sondern im Herzen.
Nicht auf der Bühne – sondern im Wohnzimmer.
Nicht im Pflichtprogramm – sondern in gelebter, ehrlicher, kompromissloser Nachfolge.

🤝 Was wir anbieten:

Wir lehnen keine Gemeinde ab.
Aber wir coachen gerne mit offenen Herzen und prophetischer Klarheit:
Damit Leben zurückkehrt in gewachsene Strukturen.
Damit Menschen nicht Dienst tun, sondern aus Liebe handeln.
Damit Freiheit wieder das Klima wird – und nicht Kontrolle.
Damit JESUS im Mittelpunkt steht – nicht die Organisation.

Wir träumen von Gemeinschaften,
in denen der Heilige Geist führen darf,
in denen Menschen echt sein dürfen,
und in denen Jesus wirklich verherrlicht wird –
nicht durch Regeln, sondern durch Hingabe.

🚪 Vielleicht ist dein Herz schon länger unruhig?

Dann laden wir dich ein, neu zu hören:
Was wollte Jesus wirklich?
Was war sein Traum für seine Braut?

Wir sind bereit, mit dir zu gehen –
nicht gegen Kirche, sondern für das Leben.

Denn wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (2. Korinther 3,17)