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Vom Odem zur Erfüllung – Der Neue Bund als Vollendung der Schöpfung

Neue Schöpfung

Vom Odem zur Erfüllung – Der Neue Bund als Vollendung der Schöpfung

„Lasst uns Menschen machen – nach unserem Bild, uns gleich…“
So beginnt die Geschichte. Nicht mit Gesetz. Nicht mit Zwang. Sondern mit einem Gedanken Gottes, geboren aus Liebe.
Ein Mensch – geformt aus Erde, belebt mit göttlichem Atem. Der erste Bund war ein Atemzug.

Doch der Mensch fiel – nicht aus Unwissenheit, sondern aus Misstrauen.
Er zweifelte an dem, der ihn gemacht hatte.
Und so kam Trennung. Angst. Tod.

Der Alte Bund – ein Schatten, keine Lösung
Was folgte, war ein langer Weg.
Ein Bund aus Stein und Blut von Tieren.
Ein System von Zeichen, von Schuldübertragung, von Entfernung.
Gott wohnte außerhalb des Menschen.
Er sprach durch Propheten.
Er gab Gebote.

Doch der Mensch blieb getrennt – im Geist tot, selbst wenn er lebte.

Der Wendepunkt – das Korn muss sterben

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Und dann kam Jesus.
Nicht als Gesetzgeber. Sondern als Samengeber.

„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein…“ (Joh 12,24)

Er wusste: Der alte Mensch kann nicht repariert werden.
Er muss sterben – in Ihm.
Und so ging er ans Kreuz – freiwillig.
Er, der keine Sünde kannte, wurde zur Sünde.
Er starb – und mit Ihm starb der ganze alte Mensch.

Sein Blut schloss den letzten Bund – nicht zwischen Gott und Mensch, sondern zwischen Gott und Gott.

Ein ewiger Bund. Nicht mehr gebrochen durch Versagen.
Sondern getragen durch vollkommene Liebe.

Die Auferstehung – die Geburt einer neuen Schöpfung
Als er auferstand, kam nicht der alte Jesus zurück.
Sondern der Erstling einer neuen Menschheit.

Er erschien – nicht mehr nur als Lehrer, sondern als Herr über Leben und Tod.

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Und mit Ihm: Wir.
Die, die glauben. Die, die empfangen. Die, die in IHM sind.

Der Neue Bund – Gott in uns
„Ich könnte noch vieles sagen, aber ihr würdet es nicht ertragen…“ (Joh 16,12)

Doch nun – durch den Geist – verstehen wir.
Nicht mit dem Kopf. Sondern im Herzen.
Denn jetzt ist Gott nicht mehr außerhalb.
Sondern in uns.

Nicht mehr durch Worte auf Steintafeln.
Sondern durch Seinen Geist in unserem Geist.

„Wisst ihr nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid…?“

Christus in uns – die Hoffnung der Herrlichkeit
In Christus sind wir:

neue Schöpfung (2. Kor 5,17)
mitgekreuzigt (Gal 2,20)
auferstanden mit ihm (Kol 3,1)
gerecht gemacht (Röm 5,1)
vollendet in seinem Werk (Joh 19,30)

Der Neue Bund ist kein „Neustart mit besseren Regeln“.

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Sondern die Geburt einer neuen Menschheit.
Nicht durch Herkunft. Sondern durch Glaube.
Nicht durch Leistung. Sondern durch Sein.

Und jetzt?

Jetzt leben wir nicht mehr aus uns – sondern aus ihm.
Sein Odem in uns. Seine Natur. Seine DNA. Nicht symbolisch. Wirklich.

Was am Anfang geplant war – „Lasst uns Menschen machen – uns gleich“ – ist jetzt vollendet.

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