Ein Lied, das nicht bittet – sondern feiert.

🔥 1. Der Gedanke hinter dem Lied

Viele beten das „Vater unser“ – aus Tradition. Doch oft übersehen wir:

Jesus sprach dieses Gebet vor dem Kreuz.

Die Jünger damals:

waren noch nicht wiedergeboren,

lebten noch nicht im Neuen Bund,

hatten den Heiligen Geist noch nicht empfangen.

Deshalb war dieses Gebet ein Wegweiser – ein Vorgeschmack.

Doch mit Golgatha begann etwas radikal Neues:

Nicht mehr Sklaven – sondern Söhne.
Nicht mehr bitten – sondern empfangen.
Nicht mehr fern – sondern eins mit Ihm.

📖 2. Was sich durch das Kreuz verändert hat

Gott ist nicht mehr „fern im Himmel“ – Er wohnt in dir. (vgl. 1. Kor 3,16)

Du bist nicht mehr ein Bittsteller – sondern ein Erbe. (Röm 8,17)

Vergebung ist kein tägliches Hoffen – sie ist vollbracht. (Kol 2,13–14)

Das Reich kommt nicht mehr – es lebt in dir. (Lk 17,21)

„Unser Vater – jetzt und hier“ ist ein Lied des Neuen Bundes.

Es erinnert daran, dass du nicht mehr im Schatten lebst, sondern im Licht.
Nicht mehr im Warten – sondern im Haben.

🧡 3. Worum geht es wirklich?

Dieses Lied ist kein Angriff auf das alte Gebet.
Sondern eine Einladung, das Neue wirklich zu erkennen:

Du musst nicht mehr betteln.

Du musst nicht mehr leisten.

Du darfst glauben, dass du angekommen bist.

Das Kreuz hat den Zugang geöffnet – dauerhaft.

💬 4. Tiefer Blick: Warum es Menschen provoziert

Viele fühlen sich angegriffen, wenn Altes hinterfragt wird.
Doch Wahrheit provoziert nur dort, wo Religion die Sicht trübt.

Dieses Lied stellt nicht infrage, dass das „Vater unser“ gut war –
Sondern erinnert daran, wann es gegeben wurde – und wo wir jetzt stehen:

Vor dem Kreuz war Gott Vater im Himmel.
Nach dem Kreuz ist Er Vater in uns.

🌱 5. Anwendung für deinen Alltag

Lies Johannes 17 – das Gebet Jesu für alle, die an Ihn glauben.

Lies Römer 8 – dein Erbe in Christus.

Bete nicht mehr „als ob“ – sondern „weil“ du Kind bist.

Höre das Lied und frag dich: „Glaube ich wirklich, dass Er jetzt in mir wohnt?“

„Ich bin in Dir – Dein Geist ist Zeuge …“ (Pre-Refrain 2)

✨ 6. Was dieser Song feiert

Nicht Distanz. Sondern Nähe.
Nicht ein „Vater irgendwann“ – sondern ein Vater jetzt.

„Unser Vater – jetzt und hier.“

Ein Lied für die Familie Gottes.
Für Wiedergeborene, die wissen: Das Reich ist in uns.
Für Söhne und Töchter, die nicht mehr warten – sondern wandeln.

📖 Bibelstellen zum Vertiefen: Lukas 11,2 / Johannes 17 / Römer 8 / 1. Korinther 3,16 / Kolosser 2,13–14 / Lukas 17,21