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Warum feiern Christen am Sonntag?

jesusTALK-Wissen Schaffen

Ist der Sonntag der „Tag des Herrn“?

Hat Jesus den Sabbat abgeschafft?
Und was hat Luzifer mit dem Kalender zu tun?

1. Gottes Zeit war von Anfang an festgelegt

„Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk.“
– 1. Mose 2,3

Noch lange vor Mose, lange vor Israel, wurde der siebte Tag – der Sabbat (Samstag) – von Gott selbst gesegnet und abgesondert. Nicht als Last, sondern als Zeichen:

🕊️ Ruhe in der Vollendung.
🪧 Ein ewiges Zeichen zwischen Gott und Mensch.
Ein Abbild des kommenden Friedens in Christus.

Gott zählt nicht wie Menschen –
Er hat Zeiten festgelegt (1. Mose 1,14),
die sich nicht an Rom oder Religion anpassen,
sondern an seiner Ordnung: Abend und Morgen – Tag 1, Tag 2 ... Tag 7.

2. Der Angriff auf Gottes Zeiten – ein luziferischer Plan

In Daniel 7,25 steht prophetisch über ein rebellisches, religiöses System:

„Und er wird darauf sinnen, Zeiten und Gesetz zu ändern.“

Diese Macht – historisch und geistlich – greift Gottes Ordnung an.
Sie verändert Kalender, Feste, Gebote – und damit das Zentrum der Anbetung.

Der Samstag wird zum Sonntag gemacht.
Das göttliche Zeichen der Vollendung wird durch eine römisch-paganisierte Kopie ersetzt.

Warum?

Weil Luzifer nicht will, dass Gott angebetet wird wie Gott es will.
Er will selbst angebetet werden – auch durch subtile Verschiebung.

3. Wie kam es zur Sonntag-Verehrung? – Eine teuflisch kluge Täuschung

Jesus und die ersten Christen hielten weiterhin den biblischen Sabbat (Samstag). In der gesamten Apostelgeschichte gibt es keine Verlagerung des heiligen Tages auf den Sonntag.

Die Veränderung begann nicht in der Bibel, sondern in der römischen Machtpolitik – mit einer Person:
🧿 Kaiser Konstantin (um 306–337 n. Chr.)

🔥 Konstantin war kein Christ – sondern ein kluger Machtstratege und Sonnenanbeter

Bevor er sich taufen ließ (angeblich auf dem Sterbebett), verehrte Konstantin zeitlebens Sol Invictus – den unbesiegbaren Sonnengott.
Dieser Kult war der offizielle römische Staatskult ab 274 n. Chr. unter Kaiser Aurelian – und Konstantin trug den Sonnengott sogar auf seinen Münzen, nach seiner „Bekehrung“.

Die Sonne war sein Gott.

🛑 Dann kam das Problem: Christentum wurde zu stark

In der römischen Gesellschaft wurde das Christentum immer einflussreicher.
Doch: Es war zersplittert, verfolgt, nicht staatsfähig.
Die Christen hielten am Sabbat fest, verweigerten Sonnengott-Feiern und sprachen von einem einzigen König – Jesus.

Das konnte Konstantin nicht tolerieren.
Also musste ein Schachzug her – ein Kompromiss zwischen heidnischem Kaiserkult und wachsender Christenheit.

🎭 Der Schachzug des Vaters der Lüge: Täusche durch scheinbare Einigung

Konstantin „bekannte sich“ angeblich zum Christentum –
aber veränderte es subtil von innen.

🗓️ Im Jahr 321 n. Chr. erließ er das berühmte Sonntagsgesetz:

„Am verehrungswürdigen Tag der Sonne sollen die Richter, das Volk und alle in Städten ruhen …“
– Edikt von Konstantin, 321 n. Chr.

📌 Nicht: „am Tag des Herrn“
📌 Nicht: „am siebten Tag“
📌 Sondern: am dies solis – dem Tag der Sonne.

🕶️ Damit verschmolz er zwei Fronten:

Die heidnische Sonnenverehrung blieb erhalten

Die Christen erhielten einen „neuen Ruhetag“ – und wurden systemisch umprogrammiert

So entstand eine neue Religion:
Nicht mehr Christus-zentriert, sondern sonnenzentriert.
Ein religiös-politisches Hybridwesen, das sich später als „Kirche“ ausgab – aber mit dem Evangelium nichts mehr zu tun hatte.

📌 Wer hat diesen Plan durchdacht?
Nicht Konstantin allein. Sondern der Vater der Lüge (Johannes 8,44): Luzifer selbst.

Sein Ziel:
🔁 Verändere die Zeit
🔁 Verändere das Zentrum der Anbetung
🔁 Verändere den Gott, der angebetet wird – subtil, ohne dass es jemand merkt

„Er wird darauf sinnen, Zeiten und Gesetz zu ändern.“
– Daniel 7,25

Die Einführung des Sonntags ist also nicht einfach kirchlicher Irrtum
sie ist ein bewusster, historischer Angriff auf Gottes Zeitordnung
und eine Verführung zur Anbetung eines falschen Lichts.

4. Was ist das geistliche Problem am Sonntag?

Nicht der Tag an sich – sondern das System dahinter:

📌 Der Sonntag wurde erhoben, um das Siegel Gottes (Sabbat) zu verdrängen.
📌 Er wurde als Zeichen religiöser Macht über Schrift gesetzt.
📌 Er wurde eingeführt, um wahre Anbetung umzulenken – von der Ordnung Gottes zu einem von Menschen erfundenen System.

„Sie verehren mich vergeblich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.“
– Matthäus 15,9

Wer „Sonntag“ für den heiligen Tag hält, weil alle es so machen, folgt nicht der Schrift – sondern einer Tradition, die gegen Gottes Ordnung eingeführt wurde.

5. Was sagte Jesus über den Sabbat?

Jesus lebte den Sabbat.
Er klärte ihn – gegen gesetzliche Verzerrung.
Aber Er hob ihn nie auf.

„Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht.“
– Markus 2,27

Jesus hat nicht gesagt: „Ich bin gekommen, um den Sabbat zu beenden“,
sondern:

„Ich bin Herr des Sabbats.“ (Vers 28)

📌 Er ist Herr über die Zeit Gottes – nicht über ihre Abschaffung.

6. Was ist mit der Auferstehung am Sonntag?

Ja, Jesus ist am ersten Tag der Woche auferstanden – aber Er hat diesen Tag nie geheiligt, gesegnet oder als neuen Anbetungstag erklärt.

In der Apostelgeschichte oder den Briefen finden wir keine einzige Anweisung, am Sonntag zu feiern.
Die wenigen Hinweise (z. B. 1. Kor 16,2) betreffen Sammlungen – nicht Anbetung oder Sabbatsetzung.

7. Warum ist das heute so wichtig?

Weil Anbetung immer mit Autorität zu tun hat.
Wen du ehrst – dem dienst du.
Wenn du Gottes Zeiten verwirfst und durch menschliche ersetzt, kannst du äußerlich fromm sein – und doch innerlich verführt.

Der Sonntag ist ein Produkt aus:

Römischer Politik

Religiösem Machtanspruch

Prophetisch angekündigter Rebellion gegen Gottes Zeiten

Fazit:

Der Sonntag wurde nie von Gott geheiligt.
Er wurde eingeführt, um den göttlichen Zeitplan zu ersetzen.
Nicht durch Liebe – sondern durch Kontrolle.

Gottes heiliger Tag ist und bleibt der siebte Tag – der Sabbat.

📌 Wer das versteht, sieht:
Es geht nicht nur um einen Wochentag.
Es geht um das Zeichen, wem du wirklich dienst.

Nicht Gesetzlichkeit ist das Ziel –
sondern:
👉 Zurück zu Gottes Zeiten. Zurück zu Seiner Ordnung. Zurück zur Wahrheit.

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