🕊️ Warum „Ökumene“ aus biblischer Sicht nicht funktioniert

und niemals funktionieren kann
In einer Welt, die nach Einheit ruft, klingt „Ökumene“ zunächst gut:
Alle Kirchen, Denominationen, Religionen gemeinsam für den Frieden.
Doch wer die Schrift kennt, erkennt sofort: das ist nicht die Einheit, von der Jesus spricht.
📖 Die biblische Einheit ist geistlich – nicht institutionell
Jesus betete im hohenpriesterlichen Gebet:
„…damit sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir bist und ich in dir…“ (Johannes 17,21)
Diese Einheit ist nicht organisatorisch. Sie basiert nicht auf Konferenzen, Kompromissen oder theologischen Minimalkonsensen.
Sondern auf einer geistlichen Verschmelzung mit dem Sohn.
Nur wer in Christus ist, ist „eins“. Alles andere ist Fassade.
⚠️ Ökumene bedeutet: Wahrheit wird geopfert, um Frieden zu spielen
Die meisten ökumenischen Bemühungen laufen nach folgendem Prinzip:
„Lass uns nicht über Unterschiede reden.“
„Hauptsache, wir glauben an Gott.“
„Dogmatik trennt, Liebe verbindet.“
Das klingt sanft – ist aber gefährlich. Denn:
Wahrheit ist exklusiv.
Christus ist nicht „ein Weg“, sondern der Weg (Joh 14,6).
Wer sich also auf Ökumene einlässt, muss zwangsläufig:
Kompromisse über Sünde und Gnade machen,
die Autorität der Schrift relativieren,
falsche Lehren tolerieren („Maria als Mittlerin“, „Sakramente als Heilsmittel“, „Wiedertaufe“, „Papsttum“, „Hostienanbetung“ etc.),
und letztlich die Einzigartigkeit des neuen Bundes verdunkeln.
⛪ Wenn Ökumene „funktionieren“ würde, müssten Kirchen schließen
Warum?
Weil echte Einheit in Christus alle menschlichen Institutionen überflüssig macht.
In der Apostelgeschichte gab es nur eine Gemeinde – den Leib Christi.
Keine Konfessionen. Keine Kirchensteuer. Keine liturgischen Riten. Keine Gebäudezentriertheit.
Wenn heute also wirklich „alle eins“ wären, dann würde das bedeuten:
Keine katholische Messe mehr,
Keine evangelisch-lutherischen Sonntagsformeln,
Kein orthodoxes Mysterienverständnis,
Kein methodistisches Ordinationssystem,
Keine Freikirche, Landeskirche oder sonstige Systemkirche.
Kurz:
Kirchen als Institutionen müssten sich selbst abschaffen.
Doch genau das wird nie passieren – weil es nicht um Christus geht,
sondern um Macht, Einfluss, Strukturen, Besitz, Menschenbindung.
✝️ Christus ist nicht ökumenisch – sondern radikal klar
„Kommt heraus aus ihr, mein Volk!“ (Offb 18,4)
„Geht nicht unter fremdem Joch mit Ungläubigen!“ (2. Kor 6,14)
„Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe.“ (Eph 4,5)
Das ist nicht „religiös eng“.
Das ist himmlisch scharfgestellt.
Denn:
Wahrheit kann nicht vermischt werden.
Licht kann nicht mit Dunkelheit koexistieren.
Das Blut Jesu lässt sich nicht verwässern mit Weihwasser, Dogma oder Tradition.
📌 Fazit:
Die einzige Einheit, die Gott anerkennt, ist:
der neue Mensch – in Christus – aus allen Nationen, aber getrennt vom System dieser Welt.
Ökumene ist ein Ersatz-Evangelium für eine laue Generation.
Es mag nett wirken.
Aber es führt nicht zum Kreuz – sondern drumherum.