🕊️ Die Geschichte hinter dem Lied „Unser Vater – Jetzt und hier“
Viele Menschen beten das „Vater unser“ – aus Gewohnheit, aus Tradition, aus Ehrfurcht.
Aber oft wird übersehen, wann Jesus dieses Gebet lehrte – und an wen es gerichtet war.
Damals, vor dem Kreuz, war das Volk Gottes noch nicht wiedergeboren.
Die JĂĽnger waren nicht mit dem Heiligen Geist versiegelt.
Sie lebten im Schatten – nicht in der Erfüllung.
Jesus zeigte ihnen mit diesem Gebet den Weg zum Vater.
Doch am Kreuz änderte sich alles.
Mit dem Tod und der Auferstehung Jesu begann etwas völlig Neues:
Nicht mehr Sklaven, sondern Söhne
Nicht mehr Bittsteller, sondern Erben
Nicht mehr Distanz – sondern Einheit
Dieses Lied ist keine Kritik am alten Gebet – sondern ein liebevoller Blick auf das, was seit Golgatha möglich ist:
🕊️ Gott wohnt nicht mehr nur „im Himmel“ – Er wohnt in uns.
Wir sind nicht mehr fern – wir sind Familie.
🌾 Wir betteln nicht um Brot – Christus ist unser tägliches Brot.
🧡 Wir bitten nicht mehr um Vergebung, wir leben aus der vergebenen Gnade.
🔥 Wir hoffen nicht mehr auf das Reich – wir tragen es in uns.
„Unser Vater – jetzt und hier“ ist ein Lobgesang auf diese Realität:
Gott ist nicht weit weg.
Er ist da. Jetzt. In dir. In mir.
Nicht als Theorie – sondern als Quelle des Lebens.
Dieses Lied ist für alle, die gelernt haben, dass das Kreuz nicht nur der Tod eines Mannes war – sondern die Geburt einer neuen Familie.
Ein Lied für die Kinder Gottes, die Söhne der Gnade, die Töchter des Lichtes.
Ein Lied, das nicht bittet – sondern feiert.
🎶 Unser Vater – jetzt und hier.